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NÖ Ärztekammer gratuliert dem neuen Gesundheitsminister

Presseinformation vom 14. April 2021

Allgemeinmediziner Mückstein kennt das Gesundheitssystem und seine Herausforderungen bestens

Die NÖ Ärztekammer begrüßt die Entscheidung, die Führung des Gesundheitsministeriums mit dem Allgemeinmediziner Wolfgang Mückstein zu besetzen und damit einen erfahrenen Arzt in die Regierung zu holen. Das Präsidium der NÖ Ärztekammer gratuliert dem neuen Gesundheitsminister herzlich und sieht einer künftigen Kooperation positiv entgegen. „Die rasche Nominierung des neuen Gesundheitsministers ist gerade in dieser schwierigen Zeit der Pandemie wichtig, um einen möglichst reibungslosen Übergang sicherzustellen. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und wünschen dem neuen Gesundheitsminister viel Erfolg bei den Herausforderungen, die auf ihn zukommen werden“, sagt Dr. Christoph Reisner, MSc, Präsident der NÖ Ärztekammer.

Wolfgang Mückstein ist seit vielen Jahren als Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag tätig. „Dadurch kennt er die Alltagsprobleme der Ärztinnen und Ärzte in den Ordinationen. Diese Erfahrung wird ihm mit Sicherheit auch bei der Bewältigung der Pandemie helfen, denn wir werden die niedergelassene Ärzteschaft unter anderem bei der raschen und unkomplizierten Durchimpfung der Bevölkerung dringend brauchen. Wir sind überzeugt, dass es eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit mit dem neuen Gesundheitsminister geben wird“, ist Vizepräsident und Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte MR Dr. Dietmar Baumgartner überzeugt.

Gratulation an den neuen Minister kommt auch von OA Dr. Ronald Gallob, Vizepräsident und Kurienobmann der angestellten Ärzte: „Die größte Aufgabe in nächster Zeit wird die Steigerung des Impftempos sein. Eine rasche Durchimpfung der Bevölkerung kann dazu beitragen, die Überlastung der Krankenhäuser und ihrer Intensivstationen zunächst in Grenzen zu halten und in absehbarer Zeit zu beenden. Um nicht wieder in eine solche Situation zu gelangen, benötigen wir vor allem mehr und sehr gut ausgebildetes Gesundheitspersonal. Können wir dies mit Unterstützung des neuen Gesundheitsministers sicherstellen, werden Jungärztinnen und Jungärzte nach Beendigung ihrer Ausbildung auch gerne in Niederösterreich oder einem anderen Bundesland bleiben und nicht ins Ausland abwandern.“ Damit kann auch langfristig eine hohe Qualität in der Gesundheitsversorgung sichergestellt werden.