Pilotprojekt „Opioid-Substitutionstherapie“ der Ärztekammer für NÖ und der NÖGKK

Mit der zwischen der Ärztekammer für Niederösterreich und der NÖ Gebietskrankenkasse im Jahr 2012 getroffenen Vereinbarung über das Pilotprojekt „Substitutionsbehandlung" (seit 2018: Pilotprojekt „Opioid-Substitutionstherapie“) wurde der Grundstein zur Sicherstellung der Substitutionsbehandlung in Niederösterreich gelegt.

Mit dem Pilotprojekt sollten die Auswirkungen der Einführung eigener Leistungspositionen zur Substitutionsbehandlung der dafür berechtigten Ärzte auf die Substitutionsbehandlung in Niederösterreich überprüft werden.

Projektziele waren, die Anzahl der Vertragsärzte, die Substitutionsbehandlungen durchführen, zu steigern und eine regionale Ausgewogenheit zu erreichen. Nach einer ersten Evaluierung 2015 wurde das Pilotprojekt auf Wahlärzte mit Substitutionsberechtigung erweitert, um eine möglichst flächendeckende Versorgung zu erreichen.

2017 wurde nochmals evaluiert.

Das Pilotprojekt ist aktuell bis 31. Dezember 2024 verlängert.