Regionaler Strukturplan Gesundheit NÖ 2030 präsentiert

Niederösterreich ordnet die Gesundheitsversorgung neu.

Am Mittwoch haben die Landesräte Martin Antauer und Anton Kasser sowie SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger gemeinsam mit Vertretern von NÖGUS, ÖGK, LGA und ÄKNÖ-Präsident Harald Schlögel den Regionalen Strukturplan Gesundheit Niederösterreich (RSG) präsentiert. Die ÄKNÖ stehe hinter dem Ziel, das Gesundheitssystem weiterzuentwickeln, „dafür braucht es aber mehr als Ankündigungen“, sagte Präsident Schlögel in der Pressekonferenz. „Nach unserer Einschätzung bleibt der Entwurf in entscheidenden Punkten zu vage und lässt zentrale Bereiche unberücksichtigt bzw. zu wenig berücksichtigt.“ Eine Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin in einem Spital sei nicht vorgesehen. Bei den angekündigten Schmerz-, Diabetes- und Endometriosezentren sah Schlögel offene Umsetzungsfragen, etwa zur Finanzierung und ärztlichen Verantwortung. Er kritisierte eine Erstellung des RSG „ohne ausreichende Einbindung“ der ÄKNÖ. Die Kammer stehe aber als Partner für die Umsetzung zur Verfügung.

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